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SPD Kasseedorf.

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Dorfspatz Mai 2008 :

Aktuelles aus der Gemeinde: Straßenerneuerung Voßberg?

Ute Wahl 2008

Straßenerneuerung Voßberg?

Die SPD Kasseedorf hat bei den Haus­haltsberatungen im Bauausschuss sich dafür eingesetzt, dass die Straße am Voßberg überprüft werden müsse um dem Verkehrsaufkommen in dieser Straße ge­recht zu werden. Dafür wurden Planungs­kosten im Haushalt 2008 von 15.000€ einge­stellt. Im Laufe des Jahres 2008 sollte dann nach eingehenden Beratungen ein Konzept gefunden werden, wie die Situation am Voßberg verbessert werden könne. Für Baumaßnahmen stehen ab dem Jahr 2009 dann 250.000€ zur Verfügung. Natürlich wollen wir wieder die Anlieger der Straße mit einbeziehen und die Anregungen und Bedenken soweit wie möglich mit auf­nehmen.
Umso erstaunter waren wir, als in der letz­ten Bauausschusssitzung dem Bauaus­schuss vier Varian­ten präsentiert wurden, wie man die Straße erneuern bzw. repa­rieren kann. Der Beschluss sah vor, dass wir uns an diesem Abend für eine der Vari­anten entscheiden sollten. Bei der Eröff­nung des Tagesordnungspunktes sprach sich die SPD Fraktion sofort gegen diese Vorge­hensweise aus. Erst da lenkte der Bauaus­schussvorsitzende ein und sprach davon, dass es sich lediglich um eine Vorinfor­mation handelt, und dass ein abschließender Beschluss noch nicht gewünscht sei.
Daraufhin erläuterte Herr Schönfeld die unterschiedlichen Planungen und beant­wortete die Fragen der Bauausschussmit­glieder.
Die Kostenschätzungen lagen zwischen 499.000€ und 40.000€ .
Bei den preiswerten Varianten ist lediglich eine neue Verschleiß­decke vorgesehen so­wie kleinere Maßnahmen, die ein späteres Abbrechen der Straßenkanten an Grund­stückseinfahrten ver­hindert.
Die größeren Varianten, die beide 499.000€ kosten sollen, sehen hingegen einen gleich­wer­ti­gen Ausbau wie in der Sagauer Straße vor. Das würde bedeuten, dass der Voßberg ausreichend beleuchtet würde, das Oberflächenwasser gere­gelt abgeleitet wird und es einen Gehweg geben soll.
Nur bei der ersten Variante würden keine Ausbaubeiträge erhoben werden. Bei den anderen 3 Varianten werden Beiträge er­hoben. Die Summe, die von den Anliegern gefordert wird setzt sich aus verschiedenen Kostenpunkten zusammen. Da es sich hier um eine Haupterschließungsstraße handelt sind die Kosten, die auf die Anwohner umgelegt werden können höher als bei der Sagauer Straße. Beim Voßberg werden prozentual unterschiedliche Summen von den Anliegern gefordert. 60% der Kosten werden für die Straßenentwässerung, einen „normalen“ Gehweg und die Straßenbe­leuchtung von den Bürgern erhoben. Bei der Fahrbahn sind die Bürger mit 40% dabei und bei einem überfahrbaren Gehweg mit 50% der Kosten. Wie hoch die Summe bei jedem einzelnen Bürger ist, hängt auch von der Grundstücksgröße und der bebauten Fläche ab, und somit wäre es reine Spekulation die Beiträge in Euro und Cent zu benennen.

 

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