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SPD Kasseedorf.

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Dorfspatz April 2012 :

Droht ein schleichender Untergang der Dörfer?

Regina Wahl 2008

Droht ein schleichender Untergang der Dörfer? von Regina Voß
Ein schleichender Untergang der Dörfer wird in den letzten Wochen in unterschied-lichen Medien thematisiert. Die SPD Fraktion Kasseedorf versucht schon seit einigen Jahren sich gegen die „Stimmung“ – wir müssen alles unter einen finanziellen Vorbehalt stellen – zu wehren. Natürlich muss man die Finanzen der Gemeinde und der Bürger im Blickfeld haben, kostengünstig und effizient die vorhandenen Mittel einsetzen. Die finanziellen Belastungen die Kreis-Land und Bund den Kommunen in den letzten Jahren aufgebürdet haben sind sehr hoch und nicht mit Einsparungen auszugleichen. Den Kommunen wurden auch noch Mittel gekürzt. In den letzten zwei Jahren wurden wir so durch diese finanziellen nicht von uns verschuldeten Engpässe gezwungen unsere Steuersätze anzuheben und die Beiträge für den Kindergarten heraufzusetzen. Trotzdem gelingt ein Ausgleich nicht. Wenn die Gemeinde weitere Sparmaßnahmen in der Infrastruktur vornimmt, wie zum Beispiel den Markttreff schließen und das Gebäude veräußert, wie es wohl den anderen Fraktionen der Gemeindevertretung vorschwebt, dann werden wir als Gemeinde weiter an Attraktivität verlieren. Ältere Menschen werden sich überlegen, ob sie noch weiterhin in der Gemeinde wohnen können, oder suchen sie sich eine Wohnung in der Stadt. Wo Einkaufsmöglichkeiten und Nahverkehr vorhanden sind. Wir als Gemeindevertreter müssen neue Ideen entwickeln, neue Strukturen bilden und mit anderen Dörfern zusammen arbeiten. Es muss uns gelingen die „Landflucht“ zu stoppen. Wir brauchen Familien mit Kindern für unsere Sportvereine, Feuerwehren, Kindergarten und Schulen. Unsere Forderung gehen an Kreis, Land und Bund: Kommunen müssen gestärkt und mit genügend finanziellen Mitteln ausgestattet werden. Die Schuldenbremse von Bund und Land darf nicht zu Lasten der Kommunen gehen. Wir wohnen da wo andere gerne Urlaub machen. Wir benötigen ausreichende Mittel um unsere Infrastruktur aufrecht zu erhalten:
Damit andere hier Urlaub machen können und wir hier gerne wohnen.
 

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