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SPD Kasseedorf.

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Dorfspatz April 2012 :

Kurz berichtet

Kurz berichtet
von Regina Voß
Photovoltaikanlage
Wie bereits berichtet beschäftigt sich die Gemeindevertretung zurzeit mit der Pla-nung der Photovoltaikanlage auf dem Gelände des ehemaligen Kalksandsteinwerkes. F-Plan und B-Plan sind zwischenzeitlich ausgelegt worden. Auf einer Sondersitzung der Gemeindevertretung und des Bauausschusses wurden die Pläne nun noch einmal überarbeitet, da sich einige Fehler eingeschlichen hatten. Ein Grundstück, das nicht im Besitz des Antragstellers ist, wurde aus dem Planungsgebiet herausgenommen. Es folgt jetzt eine erneute Auslegung der Pläne. Zusätzlich wird es einen städtebaulichen Vertrag über die geplanten Ausgleichsmaßnahmen geben.
Die Gemeindevertretung bemüht sich durch eine zügige Abarbeitung des Verfahrens dem Antragsteller die Chance zu geben, seine Anlage zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in Betrieb zu nehmen, bevor die nächste von der Bundesregierung angekündigte Kürzung in Kraft tritt. Wir sind der Meinung, dass das Gelände des ehemaligen Kalksandsteinwerks sehr gut als PV-Sondergebiet geeignet ist. Der „Schandfleck“ ist verschwunden, das Gelände wird in Zukunft zur umweltfreundlichen Energieerzeugung genutzt.

Bauamt ‚Amt Ostholstein-Mitte / Schulverband Schönwalde
Der Amtsausschuss tagte am 06.03.12 und auf der Tagesordnung stand noch einmal der Bericht über das Bauamtsgebäude. Der leitende Verwaltungsbeamte Herr Brunhöber berichtete, dass die Planung zurzeit zurück gestellt ist, da zur Finanzierung eines neuen Bauamtsgebäude in Schönwalde erst das Verwaltungsgebäude in Neustadt veräußert werden muss. Dieses liegt zurzeit bei einem Makler, der sich um einen möglichen Käufer bemüht. In der Diskussion wurde von einem CDU Amtsausschussmitglied der Vorschlag unterbreitet sich an den Schulverband zu wenden um dort die Möglichkeit der räumlichen Unterbringung des Bauamtes zu prüfen. Von Anfang an habe ich im Amtsausschuss dafür votiert, sich die im Eigentum des Amtes oder der Gemeinde Schönwalde befindlichen Liegenschaften anzusehen, um eine Eignung der dort befindlichen leerstehenden Räumlichkeiten zwecks Umbau zum Bauamt zu überprüfen. Leider wurde dieses bisher immer verworfen. Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird es wohl einen „Neubau“ fürs Bauamt geben – Egal wie teuer. Die SPD Kasseedorf spricht sich für eine „offene“ Prüfung aller möglichen Liegenschaften in Schönwalde aus, auch des Schulgebäudes. Wenn das Amt einen Architekten damit beauftragt, das Schulgebäude und die möglichen Räume zur Nutzung auch durch das Bauamt zu überplanen, wird sich sicherlich eine Möglichkeit finden. Nur im Konsens mit der Schule und dem Schulverband wird es uns gelingen eine preisbewusste Lösung zu erarbeiten- Wenn sich an dem Status der Friedrich-Hiller-Schule in den nächsten Jahren nichts ändern sollte und die Schülerzahlen weiter sinken, wir dann nur noch vier Grundschulklassen haben, brauchen wir für die Schule nicht alle vorhandenen Räume. Wir fordern eine ergebnisoffene Überprüfung und Gesprächsrunden mit allen Betroffenen. Und nicht so einen „Schnellschuss“ , wie auf der letzten Schulverbandsversammlung vom Verbandsvorsteher Niels Schwarz, als er mal eben schnell darüber abstimmen ließ, dass der Schulverband keine Möglichkeit sieht das Bauamt im Schulgebäude unterzubringen. Gegen diesen Beschluss gab es drei „Nein“ Stimmen, drei „Ja“ Stimmen und eine Enthaltung. Jetzt kann der Schulverband noch einmal ergebnisoffen über die Situation diskutieren.

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