[Darstellung Größer 1 wählen.] [zum Inhalt (Taste Alt+8).] [zur Auswahl (Taste Alt+7).] (Taste Alt+6).

SPD Kasseedorf.

Counter :

Besucher:695752
Heute:45
Online:1
 

Dorfspatz Juni 2009 :

Konjunkturprogramm II

Konjunkturprogramm II
von
Regina Voß

Auch die Gemeinde Kasseedorf hofft von dem Konjunkturprogramm des Bundes pro­fitieren zu können. Im letzten Bauaus­schuss wurden einzelne Maßnahmen beschlossen. Wir wollen die Feuerwehrhäuser, die Schulscheune und die alte Schule in Kasseedorf mit energetischen Maßnahmen auf den heutigen Stand zu bringen. Dazu zählt die Dämmung der Gebäude, neue Fenster und Türen sind in einigen Gebäu­den eingeplant, bei anderen ist eine bessere Verglasung ausreichend.
Neue Brennwertkessel sind vorgesehen um die veraltete Technik abzulösen. Für die Schulscheune planen wir eine eigenständige Hei­zungs­anlage, da ein zu großer Wärmeverlust aufgrund der Entfernung und der mangelnden Kapazität zur Schule entsteht. Durch eine Teilung lassen sich hier die Heizkosten vermindern und sinnvolle, umweltgerechte Erwärmung der Räumlich­keiten gewährleisten.
Allein für die Arbeiten an der Schulscheu­ne, der alten Schule und der Feuerwehr inklusive des Bauhofes belaufen sich die Kostenschätzungen auf knapp 270.000.-€.
Für die Feuerwehrhäuser in Vinzier und Sagau belaufen sich die Kosten auf rund 100.000.-€. Für die alte Schule in Griebe liegt trotz der Anfrage der SPD immer noch kein Kostenvoranschlag vor. Wir haben dies aber auf der Gemeinderats­sitzung erneut in Erinnerung gebracht und hoffen nun, dass die Kostenaufstellung im nächsten Bauausschuss vorliegt.
Sollten wir die 75% Bezuschussung erhalten läge der Eigenanteil der Gemeinde bei 93.000.-€. Aus unserer Sicht sind diese Investition sinnvoll, da wir dann in den nächsten Jahren Energie einsparen können und unsere Gebäude auf dem neusten energetischen Stand sind.
Auf der letzten Gemein­devertretersitzung wurde Beschlossen, dass die Maßnahmen für Kasseedorf dann für Vinzier und als letztes für Sagau angemeldet werden. Der För­der­zeitraum ist auf 2 Jahre begrenzt, also müssen wir uns beeilen und können nur hoffen so viel wie möglich bezuschusst wird.
Aus einem anderen Fördertopf (Konjunk­tur­pakt I) wird die Sanierung des Kinder­gartens beantragt.

Photovoltaikanlagen auf Gemeindehäusern
von
Ute Scharf

Energie wird immer teurer, das ist nichts Neues. So haben sich in den letzten Monaten der Bau- und der Finanz­ausschuss mit diesem Thema befasst. In den letzten Sitzungen ist nun eine Empfeh­lung an den Gemeinderat gegangen, eine Photo­vol­taikanlage auf zwei Gemeinde­liegen­schaften zu installieren. Die geschätz­ten Baukosten betragen ca. 33.000.- €. Leider ist dieses Vorhaben nicht mit dem Konjunkturpro­gramm vereinbar, so dass wir hier nicht auf eine Bezuschussung hoffen können. Wir werden voraussichtlich hier ein Darlehen bei der KfW – Bank aufnehmen müssen. Der zinsgünstige Kredit und die Einnah­men aus dem Strompreis rechtfertigen die Investition.

- Zum Seitenanfang.