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Konjunkturprogramm II
von
Regina Voß
Auch die Gemeinde Kasseedorf hofft von dem Konjunkturprogramm des Bundes profitieren zu können. Im letzten Bauausschuss wurden einzelne Maßnahmen beschlossen. Wir wollen die Feuerwehrhäuser, die Schulscheune und die alte Schule in Kasseedorf mit energetischen Maßnahmen auf den heutigen Stand zu bringen. Dazu zählt die Dämmung der Gebäude, neue Fenster und Türen sind in einigen Gebäuden eingeplant, bei anderen ist eine bessere Verglasung ausreichend.
Neue Brennwertkessel sind vorgesehen um die veraltete Technik abzulösen. Für die Schulscheune planen wir eine eigenständige Heizungsanlage, da ein zu großer Wärmeverlust aufgrund der Entfernung und der mangelnden Kapazität zur Schule entsteht. Durch eine Teilung lassen sich hier die Heizkosten vermindern und sinnvolle, umweltgerechte Erwärmung der Räumlichkeiten gewährleisten.
Allein für die Arbeiten an der Schulscheune, der alten Schule und der Feuerwehr inklusive des Bauhofes belaufen sich die Kostenschätzungen auf knapp 270.000.-€.
Für die Feuerwehrhäuser in Vinzier und Sagau belaufen sich die Kosten auf rund 100.000.-€. Für die alte Schule in Griebe liegt trotz der Anfrage der SPD immer noch kein Kostenvoranschlag vor. Wir haben dies aber auf der Gemeinderatssitzung erneut in Erinnerung gebracht und hoffen nun, dass die Kostenaufstellung im nächsten Bauausschuss vorliegt.
Sollten wir die 75% Bezuschussung erhalten läge der Eigenanteil der Gemeinde bei 93.000.-€. Aus unserer Sicht sind diese Investition sinnvoll, da wir dann in den nächsten Jahren Energie einsparen können und unsere Gebäude auf dem neusten energetischen Stand sind.
Auf der letzten Gemeindevertretersitzung wurde Beschlossen, dass die Maßnahmen für Kasseedorf dann für Vinzier und als letztes für Sagau angemeldet werden. Der Förderzeitraum ist auf 2 Jahre begrenzt, also müssen wir uns beeilen und können nur hoffen so viel wie möglich bezuschusst wird.
Aus einem anderen Fördertopf (Konjunkturpakt I) wird die Sanierung des Kindergartens beantragt.
Photovoltaikanlagen auf Gemeindehäusern
von
Ute Scharf
Energie wird immer teurer, das ist nichts Neues. So haben sich in den letzten Monaten der Bau- und der Finanzausschuss mit diesem Thema befasst. In den letzten Sitzungen ist nun eine Empfehlung an den Gemeinderat gegangen, eine Photovoltaikanlage auf zwei Gemeindeliegenschaften zu installieren. Die geschätzten Baukosten betragen ca. 33.000.- €. Leider ist dieses Vorhaben nicht mit dem Konjunkturprogramm vereinbar, so dass wir hier nicht auf eine Bezuschussung hoffen können. Wir werden voraussichtlich hier ein Darlehen bei der KfW – Bank aufnehmen müssen. Der zinsgünstige Kredit und die Einnahmen aus dem Strompreis rechtfertigen die Investition.