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SPD Kasseedorf.

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Dorfspatz Mai 2013 :

Verschuldung

Verschuldung

Die Verschuldung der Gemeinde ist in den letzten Jahren gestiegen. Trotz der erhöhten Steuersätze konnten wir in den letzten Jahren nicht einmal unseren Verwaltungshaushalt ohne Aufnahme von Krediten erbringen. Die Ausbauten der Straßen haben zur weiteren Verschuldung der Gemeinde geführt, obwohl wir Zuschüsse erhalten haben und die Anlieger ihren Anteil an den Maßnahmen erbringen mussten. Die von der Mehrheit der Gemeindevertretung beschlossenen Ver­äußerung von Gerätschaften des Bauhofes haben zwar fast 70.000€ erbracht, diese wurden aber von der Anschaffung eines neuen Fahrzeuges und dem letzten Winterdienst, der ja nun fremdvergeben wurde, aufgebraucht. Der Winterdienst wurde gegen die Stimmen der SPD vergeben und kostet die Gemeinde jetzt eine Menge Geld. Wir haben von vorn­herein darauf hingewiesen, dass der Winterdienst unkalkulierbar ist und die Kosten der Gemeinde davonlaufen könnten. Nun bewahrheitet sich unsere Voraussage. Leider sind alle Gerätschaften, die für einen Winterdienst benötigt werden von CDU/WUB veräußert worden. Ohne erhebliche Investitionen werden wir keinen eigenen Winterdienst wieder selber bewerkstelligen können. Statt der von uns geforderten genauen Berechnung des Bauhofes auf seine Wirtschaftlichkeit, wurde hier nur der Wille von zwei Fraktionen umgesetzt. Dies trägt nicht zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation bei wie wir nun bitter erfahren müssen. Von einer Konsolidierung unseres Haushaltes sind wir weit entfernt. Die Gemeinde hat in den letzten Jahren erhebliche Kredite aufnehmen müssen und wird es laut Prognose unseres Haushaltes auch weiter tun. Die Einwohner unserer Gemeinde wurden finanziell höher beteiligt (Anliegerbeiträge, Hundesteuer, Grundsteuer) und hätten eigentlich eine berechtigte Hoffnung, dass dies zur erheblichen Verbesserung der finanziellen Schieflage beitragen würde, doch die Gemeinde steht schlechter da denn je. Für 2012 werden wir keine Bedarfsmittel-zuweisung erhalten. Das liegt nicht am sparsamen Umgang mit den Finanzmitteln, sondern daran, dass notwendige Investitionen nicht getätigt wurden.

Wussten sie, dass……

die Zinsen und der Abtrag für die letzten drei Straßenausbaumaßnahmen uns jährlich ca. 60.000€ kosten?

Sich diese Kosten nur auf ca. 10km Straßen beziehen?

wir in den letzten Jahren nur etwa jährlich 80.000 € Unterhaltung für unser gesamtes Straßennetz im Haushalt stehen hatten?

unser Straßennetz ca. 50km umfasst?

man hier wohl kaum davon sprechen kann, dass eine Unterhaltung teurer wäre?

in den letzten 10 Jahren  diese Haushaltsmittel nicht ausgegeben wurden?

durch die Unterlassung der nötigen Pflege unserer Straßen der Zustand sich verschlechtert hat?

seit 10 Jahren ein Mitglied der WUB Fraktion verantwortlicher Ausschussvorsitzender war?

 

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